Thailand Laos Kambodscha Nov. 2017
Gerald: „Diese Reise hat eine kleine Vorgeschichte. Schon 2015 wollten wir zusammen mit Heike und Jürgen und Betti und Tom nach Thailand reisen, um unter anderem Roger und seine Elefanten zu besuchen. Leider konnte Betti wegen ihrer aufkommenden Erkrankung nicht dabei sein und wir fuhren nur zu viert in die Ferne. Als neuer Termin wurde der Herbst 2017 auserkoren. Als Mitreisende würden zu aller Freude nun die Sternies dabei sein. Heike und Jürgen hatten nicht die Absicht, nochmal mitzufahren und außerdem trennten sich ihre Wege etwa zur Reisezeit. Mit etwas Glück konnten im Frühjahr 2017 die Flüge nach Bangkok mit QatarAirways für 425.- EUR pro Person gebucht werden und wir hatten etwas Kleingeld über:-) Meine Bedingung, „schon wieder“ nach Thailand zu reisen, war, dass einige neue Fleckchen Erde besucht werden dürfen. So hatte ich eine Aufgabe. Es entstand ein Plan, der den Thailand- Einsteigern viel vom Land zeigte und der auch uns Neues zu entdecken ermöglichte. Laos und Kambodscha wurden in die Reiseplanung einbezogen mit den Eckpunkten Luang Prabang in Laos und Angkor/ Siem Reap in Kambodscha. Mit Inlandflügen, Bus- und- Bootstouren sollte ein Kreis durch alle 3 Länder geschlagen werden. Dadurch, dass sich Bettis Zustand nicht gerade verbesserte, musste diese, zugegebenermaßen anspruchsvolle, Route deutlich entschärft werden. Statt z.B. auf dem anstrengenden Land- und Wasserweg von Laos nach Angkor zu reisen, würden wir nun den Flug wählen. Rückblickend muss ich sagen: gut, dass wir es um unser aller Erholung willen so gemacht haben. Mehr als bei anderen Reisen zuvor wurde dieses Mal ziemlich exakt im Voraus geplant und Flüge und Übernachtungen gebucht. Da wir uns auf ein vernünftiges Budget für die Hotels geeinigt hatten, erlebten wir auch keine bösen Überraschungen, eher Gute. Für Spontaneität war noch in den letzten 4 Tagen Raum, die als Puffer und Reserve dienen sollten.“
Mittwoch, 1. November 2017 Start am Abend
Gerald: „Unser erster Flug mit Qatar Airways. Die sollen ja so toll sein. Sind gespannt. Erstmal brachte uns der liebe Nachbar Torsten nach Tegel. Dort waren die Mitreisenden natürlich schon mit dem Einchecken fertig und gaben uns Tips zum Umschiffen der Schlange. Noch ein Gruppenbild und dann verschwanden auch die Hinbringer der anderen 4: waren es Tim und Peter?
Zum Flug gibt es nicht viel zu sagen: Sitze und Verpflegung normal aber nicht herausragend, Unterhaltungsprogramm vielfältig aber nur Massenware. Für mich bleibt KLM immer noch erste Wahl. Die 2 Stunden auf dem Flughafen in Doha haben keine bleibenden Erinnerungen hinterlassen, außer dass natürlich alles teuer war und reichlich Gold im Angebot war. Auf dem Weiterflug wollte keine der müden Gestalten als Fotomodell dienen ;-)“
Donnerstag, 2. November 2017 Ankunft in Bangkok und draußen essen
Sabina: „Am 2.11.2017 sind wir nach einem langen Flug in Bangkok angekommen.Warme Luft, Trubel und die große Frage, ob der Taxifahrer verstanden hat, wohin wir wollen, beschäftigte uns, bis wir am Hotel Mercure die Taschen ausluden. Hungrig liefen wir die Sukhumvit entlang und fanden schnell ein Restaurant, in dem wir viele leckere Berichte bestellten. Auf dem Zimmer gab’s dann noch -Hong Pong ?- mit Cola.“
Gerald: “ Wie schon gesagt, war das Hotel in Bangkok sorgfältig ausgewählt und gebucht worden. Fast neu, gut gelegen, größere Zimmer und gute Kritiken. Wir, Beate und Gerald, hätten nie einen längeren Stop in Bangkok (oder Krung Thep für die Quizz Dueller) in Erwägung gezogen. In meinen Augen war das ein stinkender, überfüllter Moloch mit 24 Stunden Stau und Lärm und Dreck. Das deckte sich mit den Erinnerungen von Beate aus den Neunziger Jahren. Da die Anderen aber unbedingt die Stadt und ihre Tempel sehen wollten, ließen wir uns breitschlagen und wurden eines Besseren belehrt. Voll? Ja. Moloch? Schon, aber geordnet. Lärm und Dreck? Es gibt schlimmere Gegenden. Klar sind wir nicht in Mitteleuropa, was Details und Sauberkeit angeht. Für eine Supermetropole mit 15 Mio Einwohnern geht es sehr erträglich zu. Schon die Taxi- Organisation am Flughafen zeigt, dass man es hier nicht mit Chaoten zu tun hat. Einfach den Schildern folgen, dann eine Marke ziehen und wenn man dran ist, zum zugewiesenen Taxi gehen. Da kann z.B. unser Super- Airport in Fft./M noch was lernen. Um’s bezahlen muss man sich auch keine Sorgen machen: das Taxameter ist Pflicht und zeigte nach einer 3/4- Stunde Fahrt um die 20.- EUR an. Das Hotel Mercure Sukhumvit 11 , zur Accor-Gruppe gehörig, empfing uns mit einer modernen offenen Lobby ohne den übliche Thresen, sondern mit kleinen Stehpulten, an denen wir bei freundlichen jungen Angestellten eincheckten. Mit dem Aufzug ging es in die Zimmer, G+B und T+B im 2 Stock mit Blick auf den Pool und Sternies viel höher mit Panoramablick .Mittlerweile war früher Abend und Neugier und Hunger wollten gestillt werden. So schlenderten wir die Sukhumvit, eine ruhige Nebenstraße, die 400 m bis zur brausenden Hauptstraße vor und wieder zurück. In eim der vielen Läden wurde schon mal für den Abend- Absacker einige der uns bekannten bunten Thai- Mixgtränke, Coke und „Whisky“ der Marke Hong Thong im kleinen Flachmann gekauft. Eigentlich sollte es SangSom (แสงโสม) sein, aber ich hatte wohl undeutlich gesprochen. In den kleinen Läden im Lande steht der Schnaps meistens hinter der Kasse und wird nur von der Bedienung herausgereicht. Inzwischen war es dunkel und da wir uns in einer Touristenzone aufhielten, kamen allmählich die berühmten Thai- Frauen am Rande des Gehwegs und in den Bars zum Vorschein. Wir Jungs bekamen einige lächelnde und verlockende Blicke zugeworfen 😉 Wer mehr zu dem Thema lesen will, der sollte auf diese Seite gehen.
Inmitten der Neubauten fanden wir einen übrig gebliebenen Hof mit einem einladenden Restaurant unter Bambuspflanzen. Ach war das schön, wieder Thai- Essen und ein kühles Chang Bier zu bestellen. Letzteres kam sogar vom Fass! Bevor sie sich in die hochgewachsene Kellnerin verliebten, haben Beate und ich versucht, die beiden männlichen Mitreisenden versucht, ins Thema Ladyboys zu bringen. Etwas mehr ist hier nachzulesen. Nach dem Genuss des noch vom Hotel gespendeten Welcomedrinks in der sehr lauten Bar verschwanden alle zu ersten Nacht in den ruhigen Zimmern mit den bequemen Betten.
Freitag , 3. November 2017 Boot und Tempel
Sabina: „Der erste Tag in Bangkok begann mit einer Bootsfahrt auf dem Chaophraya River. Neben alten Hütten, die vielleicht noch bewohnt waren, sahen wir kleine Reiher, schöne Tempel und verlassene Kolonialhäuser. Unser Bootsführer musste aus der Schleuse wieder rausfahren, weil das hintere Schleusentor sich nicht verschließen ließ. Auf einer kleinen Treppe kamen wir an einem Tempel mit Tempelschule heraus. Von dort fuhren wir zur Tempelanlage Wat Pho mit einem Tuk-tuk. Die Tempelanlagen sind schon beeindruckend.Wenn man aber im Gegensatz dazu die vielen armen Thailänder sieht, fällt das Genießen schwer.“
Gerald: “ Hm, also die armen Thailänder habe ich eher kaum nicht gesehen, und schon gar nicht in Bangkok….einfach ja, aber nicht so arm, dass einem die Freude vergeht. Der Reihe nach: Erst mal genossen wir das erstklassige Frühstücksbuffet im Mercure. Pancakes aus dem Minibackofen, frische Thai- Suppe, frisches Obst, Eier in allen Variationen, die nur auf einen Zettel geschrieben werden mussten, Kaffee und Tee in allen Variationen… Mit Internetunterstützung hatten wir einen Besuch der Klongs, der Kanäle in Bangkok herausgesucht. An der Rezeption wurde uns als Startpunkt ….. (Namen vergessen) herausgesucht. Also wurden 2 Tuk Tuks geordert und wir begaben uns auf den 30 minütigen Weg. Dabei verloren sich die beiden Fahrzeuge aus den Augen aber wie schon beim Taxi zum Hotel waren wir wieder sicher vereint am Ziel. Wow, ein beieindruckender Fluss strömte mit beachtlicher Geschwindigkeit und eine Breite von bestimmt 400 m dem Ozean entgegen. An dem Anleger war ein ständiges Kommen und Gehen, wobei von Überfüllung nicht die Rede sein konnte. Wir bekamen einige unaufdringliche Angebote von Bootsvermittlern und buchten die Klonghtour mit Floating Market. Das geräumige Boot hatten wir ganz für uns alle, als es auf den wilden Fluss hinausging. Aber wir hatten ja Schwimmwesten und der Kapitän schien seinen Job zu verstehen. So ließen wir uns einfach treiben.
Nach Überquerung des Chao Phraya, der übrigens mit 1112 km Länge auf Platz 92 der längsten Flüsse der Erde steht, bogen wir in einen Seitenarm, einen Klong ein. Die Szenerie änderte sich schlagartig von hypermoderner Hochhausarchitektur zu Jahrhundertwende und maroder Kolonialarchitektur. Nach dem Aussteigen an der kaputten Schleuse spürten wir das erste Mal, wie einem die Hitze zusetzen konnte. Betti und Tom fuhren ins Hotel zurück und der Rest wollte Tempel sehen.
Und wenn schon Tempel, dann richtig: Wat Pho. Hauptsehenswürdigkeit ist der über 40 Meter lange liegende und vergoldete Buddha, an dem man sich langsam mit den Besuchermassen vorbei schiebt. Etwa auf der Hälfte gibt es einen Rücksprung in der Absperrung, an dem die Touristen, so auch wir, versuchen, sich und die Hauptperson auf ein Bild zu bekommen. Alles geht sehr diszipliniert und relaxed zu.
Auf dem Gelände gibt es noch unzählige weitere Buddhas in allen Größen und Chedies, diese Bauwerke mit den Türmchen.
Irgendwann haben wir genug gesehen und schlendern durch die Bangkoker Altstadt Richtung Hotel. Das hier ist nicht noch ein Tempel, sondern ein Laden, Buddha- to- go sozusagen.
Am Vollmondtag im November steigt das Lichterfest Loy Krathong. Da es ein religiöses Fest ist, können die Termine von Jahr zu Jahr unterschiedlich sein. Es wird der Göttin des Wassers (Mae Khingkhe) gehuldigt. Dabei werden im ganzen Land auf Flüssen und Seen Schiffchen mit Blumen, brennenden Kerzen und Opfergaben aufs Wasser gesetzt. Wir hatten das Glück, an unserem letzten Abend in Bangkok dabeisein zu dürfen… zumindest sahen wir beim Spaziergang zuk Klong eine Unzahl von schwimmenden Gaben vorbeitreiben, wobei durch den Wind bei den allermeisten die Kerzen erloschen waren. Ein paar Findige fischten die Opfergaben wieder heraus und fanden hin und wieder Münzen und vielleicht auch mal mehr. Vom heiligen Hintergrund abgesehen, eigentlich eine mächtige zusaätzliche Umweltverschmutzung, da viel Plastik im Einsatz ist.“
Samstag, 4. November 2017 Erst Zahnarzt und 200 km nach Ko Samet
Sabina: „Beim Frühstück erfahren wir, dass Betti eine Plombe verloren hat. Mit Hilfe des Hoteljungen wurde schnell ein Zahnarzt gefunden.“
Betti: „Eigentlich ist es ja Beates Privileg, im Ausland zum Zahnarzt zu müssen. Und Gerald ist da ein geübter Begleiter. Der vom Hotel empfohlene Dentist war nicht da. Aber Gerald hat dank Google schnell einen neuen gefunden. Wir wollten eigentlich mit einem Tuk-Tuk hinfahren. Aber die Idee mit 2 Mopeds erwies sich als viel besser. Für Mopeds gibt es keinen Stau, es macht Spaß und es war was ganz Neues. Die Zahnärztin (Dr. Warunee Suthiyam, Mahidol University, www.bangkoksmiledental.com) hat dann gründlich gearbeitet und war mit 1.500 Baht/ 40 EUR auch noch günstiger als zu Hause. Zurück ging es dann auch wieder mit den Mopeds. Die Fahrer brachten uns bloß zum falschen Mercure- Hotel. Ein paar Minuten später waren wir dann als Gruppe aber wieder vereint, das Zahnloch gefüllt und wir schon auf dem Weg im Minibus nach Ko Samet.“
Gerald: „Der Transfer vom Hotel zum 200 km entfernten Fähranleger nach Ko Samet wurde nach vorheriger Befragung des Internet an der Hotelrezeption gebucht. Bei rund 90.- EUR für einen Minibus vergleichsweise von Berlin nach Dresden kann man nicht aussetzen. Anfangs ging es doch sehr zäh durch die Stadt bis zur Autobahn. Irgendwann verschwand endlich die Bebauung und es gab wieder etwas grün zu sehen. Die Autobahn verläuft zurückgesetzt zum Meer und in der Ferne waren die Hochhäuser von Patong und Pattaya zu sehen. Das Foto vom Bus wurde später noch einmal wichtig, als wir die Nummer des Fahrers für die Rücktour brauchten. Ganz hinten über seinem Kopf ist sie zu erkennen.“
Sabina: „Endlich raus aus Bangkok und ab auf die Insel Ko Samet. Mit dem Speedboat ging es rüber auf die Insel. Der Ozean war so blau wie der Himmel und die rasante Fahrt war viel zu kurz. Mit froher Erwartung näherten wir uns der Bucht und wurden aufgefordert, das Boot zu verlassen. Das heißt: Schuhe uns Socken aus, Hosenbeine hochgekrempelt und plitsch- platsch ins flache Wasser. Unsere Unterkunft war so, wie man sich das vorstellt: Bungalows unter Bäumen mit Blick übers Meer. Eine warme Brise empfing uns und wir gingen an den Strand zum Baden.
Der andere Strandabschnitt sah schon ganz anders aus. Eine Bar an der Anderen und Eine lauter als die Andere. Das war bei der Ankunft nicht erkennbar gewesen, aber nun gab es hier laute Musik, Feuershows und viele Leute. Diesen Abend ließen wir dann vor unserem Häuschen ausklingen.“
Sonntag, 5. November 2017 Moped und Moutainbike
Sabina: „Wir haben uns 2 Mopeds und 2 Fahrräder gemietet und haben damit die Insel erobert. Im mittleren Teil, nach vielen Bergen, teilweise bis 20 % Gefälle und vielen Hunden fanden wir eine Strandbar am Meer.“
Betti: „Dort trafen sich die beiden Gruppen der Fahradfahrer und der Mopedfahrer. Die Mopedfahrer versuchten auch einige der vielen Inselcaches zu finden. Aber viele waren nicht auffindbar oder lagen offenbar irgendwo im Dreck. Darauf hatten wir keine Lust. Im Fazit- für alle ein gelungener Tag und für Betti ein schöner Ruhetag im Larissa- Resort.“
Montag, 6. November 2017 Massage und Moped
Betti. “ Heute wollen wir noch einmal Mopeds ausleihen und um 11 Uhr wollen wir Mädels zur Massage. Sabina und Beate genießen eine Thai- Massage und Betti 1/2 Fußmassage und 1/2 Kosmetik- Kopfmassage. Nach einer Stunde sind wir alle vollauf zufrieden. Die Jungs haben inzwischen eine kleine Runde mit den Mopeds gedreht und Sterni hat das Mopedfahren doch abgewählt. G+B und T+B machen sich auf den Weg über die Insel- auch noch einmal zur schönen Strandbar/ Restaurant von gestern. Dann sind Beate und Betti soooo müde und und wir fahren nach Hause. Die Männer fahren noch einmal in den Norden etwas Cache suchen.“
Dienstag, 7. November 2017 über Bangkok nach Chiang Mai
Betti: “ Abreisetag. Der Tag der vielen Beförderungsmittel. Pünktlich um 11.45 Uhr sind wir fertig und gehen zum Strand. Vorher hat unsere nette Resortverwalterin bei den Bootsbetreibern angerufen, ob alles klar geht. Am Strand standen schon viele Boote. Wir warten und warten und warten.Viele Boote kommen und fahren wieder los. Es ist ja ganz interessant dabei zuzuschauen, aber wo bleibt unseres?? Ca. 30 min nach der vereinbarten Zeit geht Gerald zurück zum Resort und erhält nach erneutem Anruf durch die Vermieterin die Auskunft: es wird schon, sind halt sooo viele Passagiere…. Unser Boot, zu erkennen an der Aufschrift der Gesellschaft, fährt irgendwann ohne Halt an uns vorbei. Was soll das denn?? Gerald läuft wieder zum Resort und dieses Mal kommt die nette junge Frau mit zum Strand. Sie telefoniert: es soll ein anderes Boot kommen. Dann- endlich… Schnell steigen wir ein. Aber es geht immer noch nicht los- da sind noch 2 weitere Männer, die sich aber leider Zeit lassen. Ob wir noch den Flieger schaffen? Auf dem Festland wartet verabredungsgemäß unser Taxi- Minibus und fährt uns mit Höchstgeschwindigkeit Richtung Bangkok. Werden wir neu buchen müssen? Nein- nach ca. 100 km kommt Hoffnung auf. Wir schaffen es tatsächlich und kommen gut an. Alles Weitere läuft reibungslos.“
Mittwoch, 8. November 2017 Ein Belgier baut Tempel
Donnerstag, 9. November 2017 ELEFANTEN!
Freitag, 10. November 2017 auf dem Dach von Thailand und Karaoke
Samstag, 11. November 2017 Abschied und nach Chiang Mai
Sonntag, 12. November 2017 Eine Höhle und ein silberner Tempel
Montag, 13. November 2017 Ein Bogen über dem Mekong
Dienstag, 14. November 2017 holprig in die Berge
Mittwoch, 15. November 2017 Ein fauler Tag am Pool
Donnerstag, 16. November 2017 Mekong und eine Höhle mit 1000 Buddhas
Schreiber nicht identifizierbar: „Abfahrt mit Bus von Holger, leider platter Reifen???? zur Bootsanlegestelle, langes Boot mit 10 Plätzen, Fahrt auf dem Mekong zur Höhle der 1000 Budda, viele Verkäuferinnen auf der Treppe, gegenüber Essen, dann Wisky Dorf, aber nur Fusel,+ viele Tücher, Segnung eines Babys von Budda. Weiter in den Sonnenuntergang nach Luang Prabang zurück. Mönchsklängen gelauscht, Essen, Rückfahrt mit Tucktuk zurück zum Hillside.“
Freitag, 17. November 2017 Ein Verlängerungstag
Betti: „Nach dem Frühstück liefen Sabina und Sterni zum kleinen Wasserfall in der Nähe. Sehr heiß, deshalb nochmal abkühlen im Pool des Hillside. Besitzer Holger brachte uns 12 Uhr zum Flughafen. Zu unserer Überraschung konnten wir trotz Buchungsbestätigung nicht nach Siem Reap fliegen.
Gerald: „Ich hatte zwar die Confirmation, aber das reichte nicht. Erst mit Besitz der e-Ticket Nummer ist man wirklich gebucht. Aber da, aus welchen Gründen auch immer, die Abbuchung von der Kreditkarte nicht erfolgte und ich nicht von Vietnam Airlines benachrichtigt wurde, standen wir zwar im System, würden aber keine Bordkarten erhalten. Kleiner Trost: der Mitarbeiter meinte „Das kommt oft vor“ und verweis auf einen kleinen Verkaufsstand. Hier konnten wir die Flüge zum gleichen Preis für morgen buchen. Diesmal ließen wir nicht locker, bis nach einer halben Stunde dann auch die e-Ticket Nummer im System erschien!“
Betti: „Also fuhren wir in dei Stadt zurück und fanden in einem Guesthouse nahe des Nationalmuseums einige Zimmer.“
Gerald: “ Die ersten Versuche waren frustierend, aber dann im Phousi Guesthouse bekamen wir im 1. OG 3 kleine Zimmerchen für je 40.- EUR mit AC und TV. AC war ziemlich laut und wurde nachts immer an und ausgeschaltet. Im kleinen Röhren-TV liefen nur einheimische und chinesische Sender. Die spannenden Badminton- Duelle waren leider kaum zu erkennen. Aber es war sonst schön ruhig. Draußen wollte Tom Geld aus einem der unzähligen Automaten ziehen und es geschah: die Karte blieb im Gerät stecken. Alle Anrufe bei der am Gerät angegebenen Nummer, auch unter Mitwirkung der einheimischen Bevölkerung, blieben erfolglos. Aber wir sind ja nicht in der dritten Welt! Nach etwas googeln wurde die richtige Nummer zum Sperren der Karte in Deutschland ausgemacht und nun bleibt sie für immer in Laos.“
Betti:“ Da noch nicht alle an der alte Brücke waren, machten wir eine Spaziergand dorthin. Erst über die Bambusbrücke, am Fernsehzaun vorbei; durch laotisches Vorstadtleben mit Karaokeständen und Garküchen. In den Cache mit der neuen Dose wurde der Travelbuck von Gerald gelegt. Der Weg neben der Brücke war ziemlich wacklig und es war inzwischen dunkel. Dann aßen wir auf der Hauptstraße. Buntes Treiben, kleine Katze und gutes Essen.“
Samstag, 18. November 2017 Ein Spaziergang und ein Flug nach Kambodscha
Sabina: “ 5 Uhr 30 heißt es für Sabina, Jörg und Beate in Luang Prabang aufstehen. Wir sahen, wie sie sich am Tempel sammeln und dann losgehen mit ihren Töpfen.Zum Schluss sprechen sie noch ein Gebet. Danach sind wir aber nochmal ins Bett. Bis 10 Uhr laotisch sparsames Frühstück. Danach Spaziergang zum Mekong und Treppen hinunter (mit viel Müll). Toller Tempel mit anschaulichen Bildern zur Erleuchtung entdeckt den Rückweg über einen einheimischen Markt zurück. Wir sahen große Schalen mit Knoblauch, frisches Fleisch bei 30 °C in der Sonne liegen; mit Fliegen; und seltsame Fische.
Nach angenehmem Flug nach Siem Reap und dem Blick über große überflutete Landstriche mussten wir uns nach der Landung am Einreiseschalter anstellen. Zwei Beamte ließen sich die Einreisevisa mit 30.- US$ bezahlen. Im Fließbandsystem waren neun ! Männer mit dem Abstempeln und überprüfen beschäftigt. Ein Weiterer und Letzter verteilte die Pässe, indem er sie hoch hielt und Land und Namen des Eigentümers rief.“
Beate: „Das löste fast jedes Mal großes Gelächter aus und die Stimmung war total relaxed.“
Gerald: „Wie kamen wir eigentlich zum Hotel?“
Sabina: “ Das Hotel ist schon ganz nett, aber auch ziemlich abgewohnt. Kaputte Klimaanlage, Neonlicht, 3x Stromausfall usw.
Mit 2 TukTuks fuhren wir zum Nachtmarkt, gingen uns während der Fahrt kurzfristig verloren und wurden dann doch am gleichen Ort abgeladen.“
Beate: “ Es war schwül- heiß, ganz anders als gestern in Laos.“
Sabina: „Total verrückte Innenstadt. Reeperbahn hoch zehn! Laut rufende Händler, viele Mopeds und viel Reklame. Gutes Essen und ein kleiner Rundgang durch den Stadtteil runden den Abend ab. In einer kleinen Bar am Rande des Trubels treffen wir Norman aus Zittau, der hier lebt und diese Bar betreibt und uns einiges über Kambodscha erzählt.“
Sonntag, 19. November 2017 Tempelruinen
Sabina: „Besuch von Angkor Wat. Eintritt 37.- US$. Wir sahen viele große und kleine Tempel und machten auch GeoCaches. Am Eingangsbereich sahen wir viele Affen. Nach einigen Stunden machten wir eine Mittagspause. Dadurch schafften wir es nicht, den großen Tempel Angkor Wat zu besichtigen. Das war schade. Den letzten Tempel sahen wir im Dunkeln.“
Montag, 20. November 2017
Dienstag, 21.11.2017
Mittwoch, 22.11.2017 Noch ein Flug: nach Bangkok
Donnerstag, 23.11.2017 nach Hause
April 2018 Wie wir nun wissen, war es Bettis letzter Auslandsurlaub ……